Nimmt die Lebenserwartung zu, sollen die Menschen länger arbeiten: Das schlägt Ökonomin Grimm vor und stößt damit auf wenig Begeisterung. Bremens Bürgermeister nannte den Vorstoß "zutiefst ungerecht." Kritik kommt auch von CDU und FDP. mehr
Rente mit 67? Das sei in Zukunft nicht mehr zu finanzieren, warnt Wirtschaftsweise Grimm. Um das Rentensystem zu entlasten, schlägt sie vor, das Alter für den Eintritt an die steigende Lebenserwartung zu koppeln. mehr
Komplizierte Sprache, Bürokratie, schlechte Kinderbetreuung - das macht Deutschland bei ausländischen Fachkräften nicht besonders attraktiv. Nun schrecke der AfD-Aufschwung zusätzlich ab, warnt Ökonomin Malmendier. mehr
Gegen den Fachkräftemangel schlägt die Wirtschaftsweise Schnitzer mehr Zuwanderung vor. Das neue Fachkräftegesetz gehe schon in die richtige Richtung, aber die Bundesrepublik komme insgesamt nicht so voran, "wie wir könnten und müssten". mehr
Im Herbst gingen sie in ihrer Prognose noch von einem Abschwung der deutschen Wirtschaft aus. Nun sehen die Wirtschaftsweisen ein Wachstum von 0,2 Prozent. Doch bleibt die Inflation ein Problem. mehr
Hilfspakete, Sondervermögen, Rekordschulden: Wie soll das bezahlt werden? Die Vorsitzende der Wirtschaftsweisen, Schnitzer, spricht sich im Interview mit tagesschau.de dafür aus, nicht zu viele Lasten auf die kommende Generation zu schieben. mehr
Monatelang waren zwei Positionen in Deutschlands wichtigstem Beratergremium für Wirtschaftsfragen unbesetzt. Heute hat das Kabinett die neuen Mitglieder berufen. Im Sachverständigenrat sind nun Ökonominnen in der Mehrheit. mehr
Die Erhöhung der Pendlerpauschale sei klimapolitisch ein falsches Signal - das sagt der Chef der Wirtschaftsweisen, Schmidt, der "Rheinischen Post". Außerdem profitierten vor allem höhere Einkommen. mehr
Die "Wirtschaftsweisen" haben ihr Jahresgutachten vorgelegt. Die Ökonomen rechnen mit einem deutlichen Konjunktur-Abschwung. Kritik äußern sie an der Haushaltspolitik der Regierung - und an der EZB. Von David Zajonz. mehr
Der Chef der Wirtschaftsweisen, Schmidt, hat eine komplette Abschaffung des Solidaritätszuschlags gefordert. Diese würde Investitionen erleichtern. Gleichzeitig warnte er vor einer Anhebung des Mindestlohns auf zwölf Euro. mehr
0,4 Prozent in diesem, 1,6 Prozent im nächsten Jahr - so lautet die Wachstumsprognose der "Wirtschaftsweisen". Gefahr droht, glaubt man den Experten, allerdings durch schwarz-rote Vorhaben wie Mindestlohn oder Mütterrente. Diese Pläne seien "rückwärtsgewandt". mehr
Die Bundesregierung hat den Frankfurter Ökonomen Volker Wieland als Wirtschaftsweisen benannt. Er soll im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung die Stelle des Mannheimer Professors Wolfgang Franz übernehmen, der bis Ende Februar 2013 amtiert. mehr
Trotz Euro-Krise rechnen die Wirtschaftsweisen in ihrem Gutachten für 2013 mit einem leichten Wachstum von 0,8 Prozent. Der Bundesregierung stellten die Forscher aber ein schlechtes Zeugnis aus. Das Betreuungsgeld, die Zuschussrente oder die Abschaffung der Praxisgebühr gingen in die falsche Richtung. mehr
Eine Gruppe europäischer Top-Ökonomen sieht Europa auf eine wirtschaftliche Katastrophe unabsehbaren Ausmaßes zusteuern. In einem Gutachten warnen sie eindringlich vor dem Euro-Kollaps - und zeigen Lösungswege. Wichtigste Maßnahme: ein Schuldentilgungsfonds. Der Rettungsschirm ESM sei zu klein. mehr
Die Wirtschaftsweisen sind verhalten optimistisch: In ihrem Jahresgutachten erwarten sie für 2010 ein Wachstum von 1,6 Prozent. Die Steuersenkungspläne von Schwarz-Gelb nannten sie "unseriös" und verlangten "Einschnitte statt Tagträumereien". Hierzu biete der Koalitionsvertrag aber nur Allgemeinplätze. mehr
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