
Sachsen-Anhalt Weniger Menschen bei Unfällen in Sachsen-Anhalt gestorben
Auf Sachsen-Anhalts Straßen sind von Januar bis März 2025 deutlich weniger Menschen ums Leben gekommen als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Nach vorläufigen Zahlen des Statistischen Landesamtes starben neun Menschen bei Verkehrsunfällen – ein Rückgang von rund 57 Prozent. Auch die Zahl der Verletzten und der gemeldeten Unfälle ging zurück.
Auf den Straßen Sachsen-Anhalts sind im ersten Quartal dieses Jahres deutlich weniger Menschen gestorben als im Vorjahreszeitraum. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Landesamtes starben von Januar bis März neun Menschen bei Verkehrsunfällen – zwölf weniger als im Vorjahreszeitraum. Das entspricht einem Rückgang von rund 57 Prozent.
Großteil der Unfälle ohne Verletzte
Auch die Zahl der Schwerverletzten sank um knapp zehn Prozent auf 283, die der Leichtverletzten um rund sieben Prozent auf 1.499. Insgesamt registrierte die Polizei landesweit 14.049 Unfälle. Das entspricht einem Minus von gut zwölf Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Davon endeten 1.380 Unfälle mit Personenschaden, bei 12.669 blieb es bei Sachschäden.
Im Verhältnis zu Unfällen mit Personenschäden lag die Zahl der Verkehrstoten bei sieben je 1.000 Unfällen - halb so viele wie im Vorjahr. Die Statistik beruht auf polizeilichen Unfallmeldungen. Gründe für den Rückgang wurden nicht genannt.
dpa, MDR (Hannes Leonard)