
Sachsen 72-Jähriger stürzt in Sächsischer Schweiz und fällt auf den Kopf
Die Bergrettung hat einer verletzten Wanderer aus misslicher Lage befreit. Der Mann war gestürzt und hatte ein Kopfwunde. Ein Hubschrauber brachte ihn in Krankenhaus.
Die Bergwacht in der Sächsischen Schweiz hat am Wochenende einen verletzten Wanderer ausfliegen lassen. Wie die Bergretter mitteilten, war am Sonnabend ein 72-Jähriger unterhalb der Hohen Liebe unweit von Bad Schandau gestürzt und hatte sich eine stark blutende Kopfwunde zugezogen. Andere Wanderer leisteten Erste Hilfe.

Die Bergwacht hat den verletzten Wanderer zum Abtransport mit Seilwinde und Hubschrauber aus unwegsamem Gelände vorbereitet.
Hubschrauber angefordert
Wegen des unwegsamen Geländes und der Schwere der Verletzung wurde die Bergwacht alarmiert. Insgesamt sieben Bergretter – vier aus Bautzen und drei aus Sebnitz – waren an dem rund anderthalbstündigen Einsatz beteiligt. Zur weiteren medizinischen Versorgung kam der Verletzte ins Krankenhaus nach Sebnitz - hierzu wurde ein Hubschrauber angefordert.
Am Sonntag mussten die Bergretter erneut ausrücken und eine 35 Jährige versorgen, die an den Schwedenlöchern bei Rathen mit Kreislaufproblemen medizinische Hilfe benötigte.
MDR (lam/Marko Förster)