
Niedersachsen Gasleck in Stader Wohnhaus: Einsatzkräfte evakuieren Umgebung
Ursache war eine nicht markierte Gasleitung im Keller. Der Mann klemmte dahinter mit dem Arm fest. Als Helfer ihn befreiten, wurde die Leitung beschädigt.
In Stade hat es am Montag einen Großeinsatz wegen eines Gaslecks gegeben. Das teilte die Polizei mit. Der Bewohner eines Einfamilienhauses war am Abend auf dem Weg in seinen Keller gestürzt und dabei mit dem Arm hinter einer Gaszuleitung stecken geblieben. Die Feuerwehr rückte an, um ihn zu befreien. Dabei beschädigte sie jedoch eine Gasleitung, die nicht als solche gekennzeichnet war. Dadurch füllte sich der Keller mit Gas. Ein Feuerwehrmann und ein Rettungsdienstmitarbeiter konnten den Bewohner nach draußen bringen. Er und ein Rettungssanitäter wurden leicht verletzt. Wegen des Vorfalls wurden im Umkreis von 50 Metern alle Häuser evakuiert, zudem wurde ein Supermarkt geschlossen und die Straße abgesperrt. Die Stadtwerke und eine Fachfirma konnten das Gasleck nach knapp drei Stunden abdichten.
Dieses Thema im Programm:
NDR 1 Niedersachsen | Regional Lüneburg | 20.05.2025 | 13:30 Uhr