
Mecklenburg-Vorpommern In Waren werden Kinder auf WhatsApp mit dem Tod bedroht
Kinder werden in Gruppen eingeladen und zum Teil mit dem Tod bedroht. Auch Grundschüler könnten laut Polizei betroffen sein.
In WhatsApp-Gruppen werden derzeit Kinder hinzugefügt, wo sie dann gezielt teils mit dem Tod bedroht werden, informierte die Polizei am Dienstag in Neubrandenburg. Aus der Müritzregion sei ein konkreter Fall bei der Polizei angezeigt worden. Sie geht von einer hohen Dunkelziffer aus und schließt nicht aus, dass es im gesamten Landkreis Mecklenburgische Seenplatte zu ähnlichen Vorfällen kommt. Teilweise würden Klassenchats genutzt, um die Gruppe zu verbreiten. Eltern sollten die Handys Ihrer Kinder unbedingt prüfen, rät die Polizei und verweist darauf, dass WhatsApp nicht ohne Grund ein Mindestalter für die Nutzung festgelegt hat. Es liegt bei 13 Jahren.
Dieses Thema im Programm:
NDR 1 Radio MV | Regionalnachrichten aus Neubrandenburg | 20.05.2025 | 18:30 Uhr