Der Kutter "Rudolf Virchow" ist im ehemaligen Fischereihafen auf der Insel Dänholm gesunken.

Mecklenburg-Vorpommern Gesunkener Hochseekutter in Stralsund: Bergung ungeklärt

Stand: 04.06.2025 09:33 Uhr

Der Schiffseigentümer wurde aufgefordert, das Schiff zu bergen. Wenn er das nicht macht, kann der Bund die Bergung veranlassen.

Nachdem am vergangenen Wochenende im ehemaligen Fischereihafen auf dem Dänholm bei Stralsund (Landkreis Vorpommern-Rügen) ein alter Hochseekutter gesunken ist, steht noch nicht fest, wann er geborgen werden soll. Nach Angaben einer Sprecherin des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Ostsee konnte der Eigentümer der "Rudolf Virchow" festgestellt werden. Nach NDR-Informationen soll es sich um einen Mann aus Magdeburg handeln. Dieser sei rechtlich verpflichtet sich um die Bergung und Beseitigung des Schiffes zu kümmern. Sollte er dieser Pflicht nicht fristgerecht nachkommen kann der Bund die Bergung veranlassen. Die Kosten dafür trägt der Eigentümer. Der Bereich um den Kutter ist noch immer mit Ölsperren abgesichert. Die Feuerwehr kontrolliert den Bereich regelmäßig.

Dieses Thema im Programm:
NDR 1 Radio MV | Regionalnachrichten aus Greifswald | 04.06.2025 | 09:30 Uhr