
Hamburg Harrie Smolders triumphiert im Championat von Klein Flottbek
Harrie Smolders hat das mit 80.000 Euro dotierte Championat von Hamburg gewonnen. Er blieb im Stechen mit Mr. Tac fehlerfrei und ritt in 42,98 Sekunden die schnellste Zeit. Der NDR überträgt auch am Wochenende live im TV und bei NDR.de.
Tausende Zuschauer verfolgten am Donnerstag im Derbypark von Klein Flottbek die spannende Entscheidung. 55 Reiterinnen und Reiter waren gestartet, 16 blieben fehlerfrei und erreichten das Stechen.
Dort sicherte sich Smolders als vorletzter Starter den Sieg. "Ich wusste, dass alles richtig schnell gehen muss, um zu gewinnen", sagte Smolders und lobte Mr. Tac: "Er ist ein tolles Pferd. Der liebt das Stechen. Alles hat heute geklappt."
Der Niederländer verdrängte die in Belgien lebende Deutsche Jana Wargas mit Dorette noch auf Rang zwei (0/43,68). Platz drei belegte Harm Lahde (Königslutter) mit Oak Grove's Commander Bond (0/46,82).
Die Höhepunkte und Live-Zeiten in Klein Flottbek
Sonnabend:
11.30 Uhr: CDI5* Grand Prix Special
14.30 Uhr: Großer Preis von Hamburg
16.30 Uhr: CDI5* Grand Prix Kür
14.30 (Web-exklusiv, TV ab 15.30 Uhr) - 17.15 Uhr live im NDR Fernsehen und bei NDR.de
Sonntag:
11 Uhr: Deutsches Dressur-Derby (mit Pferdewechsel)
13.50 Uhr: Deutsches Spring-Derby
14 - 15.45 Uhr live im NDR Fernsehen und bei NDR.de
16 - 16.45 Uhr live im Ersten und bei NDR.de
Nicht dabei im Stechen waren Olympiasieger Christian Kukuk mit Cepano Baloubet und der Derby-Sieger der vergangenen beiden Jahre, Marvin Jüngel mit Kontendra S. Sie leisteten sich jeweils einen Abwurf im Normalparcours.
Neuer Veranstalter und Facelift für den Derby-Park
In diesem Jahr beginnt beim Derby eine neue Zeitrechnung. Erstmals findet die 105 Jahre alte Veranstaltung unter der Verantwortung von Matthias Alexander Rath statt. Gesamt-Preisgeld und Etat sind um 100.000 Euro auf 1,3 beziehungsweise 4,1 Millionen Euro gestiegen.
Der Derby-Park hat zudem ein Facelifting bekommen. Einen sechsstelligen Betrag haben Rath und der NFR investiert, unter anderem in die Haupttribüne und in den Richterturm.
Unangetastet bleibt aber der von Eduard F. Pulvermann entworfene Derby-Parcours mit 17 Naturhindernissen wie dem drei Meter hohen Wall und Pulvermanns Grab. Er ist seit 1920 beinahe unverändert - und legendär.
Dieses Thema im Programm:
Sportclub | 29.05.2025 | 14:00 Uhr